Regine Kemmerich-Lortzing und Jonathan Hanke im Centro Cívico Urgell in Barcelona

Retrospektive: Eine musikalische und literarische Reise durch die Operation Hannibal

Am 7. April in Barcelona und am 8. April in Madrid fanden zwei emotionale Veranstaltungen zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Operation Hannibal statt, der größten Seenotrettungsaktion der Geschichte. Das Centro Cívico Urgell und das Centro Cultural de los Ejércitos waren die Veranstaltungsorte für einen Abend, der Musik, Geschichte und Literatur miteinander verband, um die Millionen von Flüchtlingen zu ehren, die vor dem Krieg in Ostpreußen geflohen waren.

Im Mittelpunkt des Abends stand eine bewegende Rede von Regine Kemmerich-Lortzing, einer Zeitzeugin der Operation Hannibal, die dem Publikum anhand persönlicher Fotos die Geschichte der Flucht ihrer eigenen Familie schilderte. An ihrer Seite stellte ihr Neffe Jaime Queralt-Lortzing Beckmann kurz seinen fiktiven Roman vor, der auf diesen historischen Ereignissen basiert und für den X Premio Hispania de Novela Histórica nominiert war.

Die Veranstaltung wurde meisterhaft von der Musik von Jonathan Hanke begleitet. Seine Darbietung, hinterließ bei allen Anwesenden einen tiefen Eindruck.

Beide Begegnungen wurden zu einem kraftvollen Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und der Erinnerung und erinnerten uns daran, wie wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen.

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von Lene Saile.